Nicht alle Hunde zeigen die gleichen Stressanzeichen und auch bei ein und demselben Hund können diese immer variieren oder auch von Situation zu Situation verschieden ausfallen.
Viele der Stressmerkmale beim Hund können tatsächlich auch in völlig andern Situationen und Momenten auftreten bzw, gezeigt werden, wo sie dann einfach nichts mit Stress zu tun haben.
Beispiele:
- Gähnen: Müdigkeit oder eventuell Stress
- Kratzen: Jucken oder eventuell Stress
- Hecheln: Wärme oder eventuell Stress
- Schütteln: Nasses Fell oder eventuell Stress
Wir müssen also immer auf den gesamten Kontext und auch weiter Körpersignale am Hund achten, um bestmöglich erkennen zu können, was gerade in ihm vorgeht.
Unter anderem „könnten“ folgende Signale oder Verhaltenseisen auf Stress bei Deinem Hund hindeuten:
- Wegschauen/Blick abwenden
- Züngeln/Nase lecken
- Viel Weiß in den Augen (Walauge)
- Große Pupillen
- Flach angelegte Ohren
- Stressgesicht
- Aufreiten
- Blinzeln
- Hecheln
- Speicheln
- Gähnen
- Starke Muskelanspannung
- Kratzen
- Schütteln
- Anspringen
- Beißen oder Zwacken
- Übersprungsverhalten
- Aufreiten/Rammeln
- Kein Futter nehmen können
- Zu hastig Futter nehmen
- Nicht ansprechbar sein
- Bürste/Kamm (Pilo Erektion)
- Penis ausschachten
- Dinge oder sich selbst „zerstören“
- Einfrieren
- Zähne zeigen
- Durchfall
- Vermehrtes Urinieren oder Markieren
- Fellverlust
- Erbrechen